Themenabend mit Vorführung einer Mapuche-Doku

Tod@s podrían ser Mapuche – Alle könnten Mapuche sein

Bauerngemeinschaften, indigene Gruppen und andere Menschen sind besonders bedroht vom weltweiten Hunger nach Bodenschätzen, Holz und Ackerflächen für die Agroindustrie. Häufig leben sie seit Generationen auf dem als kollektiv betrachteten Land, besitzen jedoch keine gültigen Landtitel. Nicht nur die Mapuche in Chile, sondern weltweit unzählige Menschen sind von Land Grabbing bedroht, werden vertrieben, um ihr Land betrogen und ohne Existenzgrundlage zurückgelassen. Sie pflegten Jahrtausendealte Überlebensmechanismen im Landbau, welche den Planeten bewohnbar halten und Artenvielfalt erhalten. Diese gehen mit der neuen Form der Nutzung durch agroindustrielle Produktionstechniken oder Kahlschlag verloren. Sarah hat den Mapuche mit einem selbst produzierten Dokumentarfilm und einem Themenabend in ihrer Universitätsstadt Raum gegeben. Sie können ihre Sicht auf diese Zusammenhänge schildern und ihre Kosmologie der industriellen und digitalen Konsumwelt gegenüber stellen. Das Interesse war doppelt so groß wie gedacht!

Stichworte : Filmvorführung; Chile; Mapuche; Land Grabbing; Rohstoffabbau; Neokolonialismus; Kriminalisierung; Menschenrechte; Globale Gerechtigkeit

Thema

Menschenrechte, globale Gerechtigkeit
Menschenrechte, globale Gerechtigkeit

Zielgruppe

Studierende
Besucher*innen einer Veranstaltung

Ort

Universität

Methode

Video/Film/Audio/Internet