Sensibilisierung von Ergotherapeut*innen für strukturelle Ungerechtigkeit und deren Bedeutung für die ergotherapeutische Praxis

Workshop zu Occupational Justice

In ihrem Studium der Ergotherapie hat Selina häufig den eher eurozentristischen/westlich geprägten Blick und den starken Fokus auf das Individuum im gegenwärtigen Curriculum des Studiums als zu begrenzt wahrgenommen. In ihrer Bachelorarbeit hat sie sich dann intensiv mit dem Konzept der Occupational Justice auseinandergesetzt, das diesen Blick weitet und gerechte bzw. ungerechte strukturelle Rahmenbedingungen als wesentlich für die individuelle Handlungsfähigkeit benennt. Die Occupational Justice ist ein Konzept aus der Occupational Science (Betätigungswissenschaft), das auch für die Ergotherapie zunehmend wichtiger wird. Die Auseinandersetzung mit dem Thema hat somit Selinas Blickwinkel sehr verändert und für ungerechte Strukturen in der Gesellschaft sensibilisiert. Im Rahmen ihres Praxisprojektes wollte sie diese Erkenntnisse an andere (zukünftige) Ergotherapeut*innen weitergeben.

Thema

Diskriminierung, Rassismus, Machtverhältnisse
Reflexion
Ergotherapie

Zielgruppe

praktizierende und angehende Ergotherapeut*innen
Studierende

Ort

Privat

Methode

Workshop
Wissensaustausch
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