Ein Bierdeckel-Projekt zum kritischen Hinterfragen rassistischer Namen im Stadtbild

Ist eine M*-straße noch zeitgemäß?

Im Zuge ihres Freiwilligendienstes und der Beschäftigung mit Postkolonialismus und Rassismus ist Angelika aufgefallen, in wie vielen Städten es noch rassistische Namen im Stadtbild gibt und dass ihre eigene Heimatstadt da keine Ausnahme macht. Da sie somit schon lange auf den Rassismus aufmerksam machen wollte, den die M*-Straße in ihrer kleinen süddeutschen Heimatstadt produziert, war ihr schnell klar, dass ihr eFeF-Projekt etwas damit zu tun haben sollte. Da das Wissen darüber, wie verletzend solche Namen sein können, nicht sehr verbreitet ist, wollte sie ihr Praxisprojekt dazu nutzen, um darauf aufmerksam zu machen.

Dafür erstelle sie Bierdeckel mit Informationstexten. Ihr Ziel war es dabei, die Stadtgesellschaft dazu anzuregen, kritisch zu hinterfragen, ob der Name des Hauses und der Straße sowie die Skulptur am Haus noch zeitgemäß sind und für Rassismen zu sensibilisieren.

Thema

Diskriminierung, Rassismus, Machtverhältnisse
Alltagsrassismus

Zielgruppe

Passant*innen
Stadtbewohner*innen
Besucher*innen eines bestimmten Ortes
Offen (für alle Interessierte)

Ort

Veranstaltungsort/öffentlicher Raum

Methode

Erstellen von Bierdeckeln
Infostand/Verkauf

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