Die Vermittlung von Brieffreund*innenschaften in ganz Deutschland

Analoger Austausch in digitalen Zeiten

An welchem Ort wärst du gerade am liebsten und warum? Wie kann eine Gesellschaftstransformation hin zu einer besseren Welt aussehen? Und warst du schonmal verliebt und woher wusstest du es? Diese und andere Fragen waren der Input für die Teilnehmenden am Brieffreund*innenschaftsprojekt von Katharina und Jacob. Die beiden haben sich überlegt, dass sie es besonders während ihrer Freiwilligendienste sehr genossen haben, Menschen kennenzulernen, mit denen sie sonst kaum in Kontakt gekommen wären. Das wollten sie gerne auch anderen ermöglichen: Menschen in anderen Lebensrealitäten kennenlernen, Vorurteile abbauen, sich selbst reflektieren und gemeinsam mit Unterschieden umgehen. Und auch in Deutschland gibt es viele diverse Lebensrealitäten – diese wollten Jacob und Katharina durch ihr Projekt ein wenig mehr verbinden und Austausch ermöglichen. Und da durch Corona viele gezwungen waren, ihren Austausch mit anderen Menschen mehr und mehr ins Internet zu verlegen, wurden die Brieffreund*innenschaften für einige ein sehr schöner Kontrast im Alltag – besonders, außer-alltäglich und irgendwie old-school.

Thema

Reflexion
Inter- und transkulturelles Leben, Begegnungen
Entschleunigung

Zielgruppe

Freunde, Familie, Bekannte

Ort

Briefe
Haus/Wohnheim

Methode

Vermittlung einer Brieffreund*innenschaft
Austausch
Achtsamkeit